Wie kann sich Münchens kulturelle Landschaft vielfältig entwickeln?
München baut, nicht nur Wohnungen, sondern auch Konzerthäuser. Prestigeträchtige Bauten mit zeitnah einpendelndem Kult-Status, die als Pilgerorte für die Bürger*innen nicht nur das Stadtbild prägen. Doch wie schaut es aus mit der mit der sogenannten Hochkultur? Spricht sie wirklich die ganze Münchner Bevölkerung an, wie wird der öffentliche Zugang organisiert. Wie kann sich Münchens kulturelle Landschaft vielfältig entwickeln? Wie kann man sogenannte Hochkultur niedrigschwelliger zugänglich machen, damit sie einerseits nicht selbstisolierend abhebt, andererseits allen Menschen einen kreativen Platz bieten kann, und das nicht nur auf schongepolsterten Plätzen in monumentalen Bauten?
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Referent*in
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Catherine Leiter
Catherine Leiter hat in Berlin und Wien Musiktherapie, Musik- und Theaterwissenschaften sowie Journalismus studiert, von 2012 bis 2014 war sie Stipendiatin der Akademie Musiktheater heute. Seit 2008 war sie für den Aufbau und die Leitung der Musiktheatervermittlung am Theater an der Wien verantwortlich (Kinder/Jugend/Alle an der Wien). Mit der Saison 2021/22 übernimmt Catherine Leiter die Abteilung für Musiktheatervermittlung an der Bayerischen Staatsoper (Kind & Co/Schule & Co/Offstage 360).
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Elke Bauer
Elke Bauer ist seit 2002 Theatervermittlerin an den Münchner Kammerspielen. Zuvor arbeitete sie am GRIPS Theater Berlin, an der Theaterpädagogischen Fabrik der Altenburg-Gera-Theater GmbH und am Schnawwl, dem Kinder- und Jugendtheater am Nationaltheater Mannheim. Sie realisiert Theaterprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Senior*innen und entwickelt verschiedenste Formate für eine aktive Teilhabe an der Kunstform Theater. Sie studierte an der Hochschule der Künste Berlin Theaterpädagogik, Schauspielperformance und Produktionsdramaturgie.
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Fillin Guas
Vertreter der freien Szene in München.
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Katalin-Maria Tankó
Nach dem Studium der Musikwissenschaft (M.A.) in Regensburg, absolvierte
Katalin-Maria Tankó eine Hospitanz bei BR Klassik in München. Nach diesen Erfahrungen fing sie an bei der renommierten Agentur Weigold und Böhm zu arbeiten, wo sie mit Künstler*innen wie Lisa Batiashvili, Philippe Jaroussky und David Garrett zusammenarbeitete. Nach drei Jahren wechselte sie zum Münchner Kammerorchester ins Orchesterbüro, wo sie bis 2018 tätig war. Im gleichen Jahr wechselte sie in die Pasinger Fabrik. Sie ist Produktionsleitung von Münchens Kleinstem Opernhaus. Berufsbegleitend studierte Katalin-Maria Tankó Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Mit einem Master schloss sie dieses Studium im Herbst 2020 ab. -
Stefanie Reichelt
geboren 1967 in München
Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Didaktik der Geschichte und Neuen Deutschen Literatur in München, Abschluss als Magister Artium.
Mitarbeit in diversen wissenschaftlichen Projekten, Fachreferentin der SPD und der SPD-Stadtratsfraktion, Tätigkeit im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
seit 2001 Tätigkeit im Kulturreferat der Landeshauptstadt München in verschiedenen Funktionen, derzeit als Leiterin der Abteilung „Kulturelle Bildung, Internationales, Urbane Kulturen“.