Home Umwelt & Technik Wie kann der verfügbare Raum auf alle Verkehrsteilnehmende effizient und fair aufgeteilt werden?

Wie kann der verfügbare Raum auf alle Verkehrsteilnehmende effizient und fair aufgeteilt werden?

Traditionell wird die Verkehrspolitik in vielen Städten, insbesondere in München, durch den Autoverkehr dominiert. Unter anderem durch klimapolitische Forderungen und ein wachsendes Bewusstsein für nachhaltige Mobilität wächst jedoch die Nachfrage nach alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten. Wie kann der vorhandene, meist sehr begrenzte Verkehrsraum in Zukunft fair aufgeteilt werden, sodass möglichst viele davon profitieren und Individualität trotzdem möglichst wenig eingeschränkt wird? Welche neuen Mobilitätskonzepte erlauben eine klimaneutrale und effiziente Fortbewegung in der Stadt? Welche Mobilität kostet wie viel und welchen Teil davon trägt die Allgemeinheit?

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Datum

17.07.2021
Expired!

Uhrzeit

13:15 - 16:00

Zusätzliche Infos

Raum: Kulturzentrum Backstage - Backyard

Location

Backstage
Reitknechtstraße 6, 80639 München
Website
https://backstage.info/
Schwerpunkt

Referent*in

  • Daniel Krajzewicz

    Daniel Krajzewicz arbeitet seit März 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsforschung. Innerhalb der Gruppe Modellierung urbaner Mobilität der Abteilung Mobilität und Urbane Entwicklung befasst er sich mit der mikroskopischen Nachfragemodellierung.

  • Dr. Martin Schreiner
    Dr. Martin Schreiner

    Leiter des Geschäftsbereichs Strategie im Mobilitätsreferat der LH München

  • Prof. Dr. Andreas Knie
    Prof. Dr. Andreas Knie

    ist Politikwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Hochschullehrer an der Technischen Universität (TU) Berlin. Am WZB leitet er zusammen mit Dr. habil. Weert Canzler die Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“. Davor war er Leiter der Forschungsgruppe „Wissenschaftspolitik“. Seit Juni 2018 fungiert er als Head of Scientific Development (CSO) der Choice GmbH. 2006 gründete Andreas Knie das Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (InnoZ). Darüber hinaus war er von 2001 bis 2016 Bereichsleiter für Intermodale Angebote und Geschäftsentwicklung der Deutschen Bahn AG. Andreas Knie ist außerdem in beratender Funktion für Kommunen und Organisationen zu den Themen Verkehr, Mobilität, Digitalisierung & Nachhaltigkeit tätig. Er ist Autor diverser Bücher und in den Medien Experte für Mobilität. Zudem ist er Mitglied des Beirats der Scientists for Future, im Rat der Agora Verkehrswende sowie Vorstandsmitglied des Vereins Mobility2Grid.

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