+Sta(d)t2040 – Wie können wir ungenutztes Potential der Stadt erkennen und sinnvoll für die Menschen aktivieren?
Unter dem Titel – Sta(d)t 2040 – wollen wir als Teil des Kollektivs „Die STÄDTISCHEN“
zeigen und erarbeiten wie wir und ihr, ohne große Strukturen, als Einzelpersonen oder
Kleingruppen, die Stadt gestalten können. Im Rahmen verschiedenster Projekte haben die
Mitglieder des Kollektivs „Die STÄDTISCHEN“ ungenutztes Potential der Stadt München
gesucht, gefunden und verwertet.
Ziel des Workshops ist es das gesammelte Wissen der Kollektivarbeit zu vermitteln und den
Teilnehmer*Innen einen Werkzeugkasten mit Strategien und Möglichkeiten zur Hand zu
geben durch den sie die Stadt gestalten können. Dazu gilt es ein Auge zu schulen, das
Potential im öffentlichen Raum entdeckt und erkennt wo Handlungsbedarf besteht.
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Referent*in
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Francesco SormaniNach einem freiwilligen sozialen Jahr in einem Krankenhaus, entschied Francesco Sormani sich für eine Ausbildung zum Hotelier, die er im Jahr 2017 abschloss. Von Bartending, Hotelneueröffnungen, Business- Hotels, Gourmet- Service und Veranstaltungsmanagement im F&B- Bereich bestritt er eine vielseitige Karriere, die Ihn nach München verschlug. Nun im sozialen Dienstleistungsservice tätig, holt er ein sein Abitur an einer BOS nach und ist bei dem Kollektiv „die städtischen“ Projektleitung, dazu Gründungsmitglied des Vereins „Kollektvis“, welches mehrere Kollektive vereint.
Die Kombination aus Gastronomen/Hotelier, also jemand der jeden Ort angenehme Atmosphäre schaffen muss und seiner Streetart-Affinität und Erfahrung, brachte Ihn dazu öffentlichen Raum zu hinterfragen und ungenutztes Potenzial für die Menschen sinnvoll zu aktivieren. -
Louis LafosLouis Lafos ist seit 2018 Student der Germanistik und Digital Humanities – Sprachwissenschaft. 2020 gründete er mit weiteren jungen Menschen das Kollektiv die „STÄDTISCHEN“.
Bereits vor Beginn seiner Studien an der LMU war er im Rahmen des „weltwärts“ Stipendiums des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung als Freiwilliger in Ecuador und fand hier den Ursprung seiner Tätigkeit als Kulturschaffender. In Zusammenarbeit mit dem ecuadorianischen Bildungsministerium und einem staatlichen Kulturzentrum entwickelte er dort 2017 ein Sozial- und Kulturprojekt.
Als Gründungsmitglied der „STÄDTISCHEN“ führt er gemeinsam mit weiteren Personen diverse Projekte nahezu jeder künstlerischen Disziplin durch. Der Fokus dieser Projekte liegt auf der Wahrnehmung des öffentlichen Raums. Hier stellen sich die „STÄDTISCHEN“ Fragen wie: Wo ist ungenutztes Potential der Stadt? Wie können wir dieses nutzen? Wie können die BewohnerInnen der Stadt diese sich und ihren Mitmenschen gestalten? Wo beginnt interdisziplinäres, kulturelles Arbeiten?
